SONJA LEUTWYLER

Mezzosopran

The Krenek and Spohr Lieder were beautifully sung by Sonja Leutwyler, whose mezzo was consistently strong and nuanced from her lowest to highest range and her careful attention to innuendos of the texts by means of subtle dramatic gestures.
— Washington Post
Sonja Leutwyler schraubt sich mit ihrem emphatischen Gesang in himmlische Sphären empor.
— Tages-Anzeiger Zurich
Herausragend war die international erfolgreiche Mezzosopranistin mit ihrer wunderbaren Stimme und ihrer eindringlichen Interpretationskraft.
— art TV

Sonja Leutwyler – „international erfolgreiche Mezzosopranistin mit wunderbarer Stimme und eindringlicher Interpretationskraft“ (art TV) – hat sich in Oper und Konzert als kluge Interpretin der Musik von der Klassik bis zu Werken des 21. Jahrhunderts etabliert.

Als Konzertsolistin tritt Sonja Leutwyler mit namhaften Orchestern wie den Bamberger Symphonikern, dem Münchner Rundfunkorchester unter der Leitung von Ulf Schirmer, dem Tonhalle Orchester Zürich, dem Arctic Philharmonic Orchestra, dem Zürcher Kammerorchester und dem Stuttgarter Kammerorchester und dem SWR Symphonieorchester unter der Leitung von Helmut Rilling auf. Sie ist gern gesehener Gast bei bedeutenden Festivals wie dem Richard Strauss Festival Garmisch-Partenkirchen, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Beethovenfest Bonn, dem Musikfest Stuttgart sowie an den St.Martin-in-the-Fields concert series London und tritt regelmässig in der Tonhalle Zürich und im Wiener Konzerthaus auf. Des weiteren verbindet die Mezzosopranistin eine kontinuierliche Zusammenarbeit mit Musikern der Wiener Philharmoniker.

Sonja Leutwyler ist als vielseitige Sängerin ebenfalls sehr gefragt für ihre Interpretationen zeitgenössischer Werke. Am Prinzregententheater München war sie in einer Hauptpartie in Elliot Carters Oper What Next mit dem Münchner Rundfunkorchester unter der Leitung von Ulf Schirmer zu erleben. Mit dem RSO Wien sang sie als Solistin am Eröffnungskonzert der Reihe “Wien Modern“ unter Cornelius Meister und mit Werken von Luigi Nono war sie auf einer Italien-Konzertreise unter der Leitung von Roberto Abbado.

Zuletzt gestaltete sie mit großem Erfolg Berios Folksongs in zahlreichen Konzertsälen der Schweiz. Höhepunkte der letzten Jahre waren Mendelssohns Walpurgisnacht am Rheingau Musik Festival unter der Leitung von Andrés Orozco-Estrada mit dem hr-Sinfonieorchester, Konzerte und CD-Aufnahme mit dem RSO Wien im Wiener Konzerthaus, einen Soloabend mit der Camerata Zürich in der Tonhalle Zürich, CPE Bachs Magnificat mit dem Zürcher Kammerorchester unter der Leitung von Diego Fasolis, einen Liederabend in der Tonhalle Maag Zürich sowie einen Kammermusikabend in der Elbphilharmonie Hamburg. 2024 gab Sonja Leutwyler einen Konzertabend mit Maurice Steger und Ensemble und sang erneut als Solistin unter der Leitung von Andrés Orozco-Estrada drei Konzerte mit dem Orquesta Nacionales de España im Auditorio Nationales de Musica Madrid.

Vier Jahre war Sonja Leutwyler als Solistin am Staatstheater am Gärtnerplatz München engagiert und sang die großen Partien ihres Fachs. Weitere Engagements führten sie ans Markgräfliche Opernhaus Bayreuth, ans Cuvilliés-Theater München, ans Teatro Comunale di Bologna und ans Opernhaus Zürich. In einer Produktion der Opéra Comique Paris sang sie eine Hauptpartie in der Oper Kein Licht von Philippe Manoury und gab Gastspiele am Nationaltheater Zagreb und am Grand Théâtre de Luxembourg.

Ihre bei Solo Musica erschienene CD “Hymne à la beauté“ wurde für den ICMA-Award nominiert und mit dem Pizzicato Supersonic Award ausgezeichnet. 2023 erschien ihre CD “Secret Nights“, die in der Tonhalle Zürich sowie an weiteren Konzertabenden in Berlin, Wien, Hamburg und Luxembourg vorgestellt wurde.

Sonja Leutwyler wurde in Zürich geboren. Sie studierte Viola und Gesang an der Zürcher Hochschule der Künste und an der Hochschule für Musik und Theater in München bei Maria Cavazza, Christian Gerhaher und Helmut Deutsch. Noch während des Studiums sang sie u.a. am Prinzregententheater München Partien wie Sesto, Larina und Dorabella. Sie verfügt über ein absolutes Gehör und den beachtlichen Tonumfang von über drei Oktaven.